Transfer of autologous fat to other parts of the body

Die wichtigsten Vorteile dieser Methode

– maximale Patientenfreundlichkeit

– schnelle Heilung und anschließende Rekonvaleszenz

– geringere körperliche Belastung der Chirurgin/ des Chirurgen, die/ der sich auf den ästhetischen Aspekt des Eingriffs konzentrieren kann

– die abgesaugten Fettzellen werden nur minimal geschädigt und können weiterbearbeitet werden

Der letztgenannte Vorteil der Fettabsaugung scheint ausschlaggebend für das erfolgreiche Ergebnis des anschließenden Verfahrens, des Lipotransfers, zu sein. Die Fettzellen werden durch das Body Jet-Liposuktionsgerät nur minimal beschädigt und haben daher eine hohe Chance, sich an einer anderen Stelle des Körpers festzusetzen, an die sie übertragen werden. Vor dem Transfer wird das Fett gereinigt, so dass nur das hochwertigste Material für die weitere Behandlung verwendet wird. Das Fett wird durch eine dünne Kanüle in den gewünschten Bereich injiziert.

Lipografting

Lipografting erfordert Präzision, was zu einer längeren Operationszeit führt. Das erzielte Ergebnis ist dauerhaft oder zumindest langanhaltend. Das übertragene Fett wird zu einem festen Bestandteil des Gewebes, in das es eingebracht wurde. Das Fett wird in relativ kleinen Stücken, die sich nicht berühren, in das Gewebe eingebracht. Diese autonomen Fettdepots sind von dem ursprünglichen Gewebe umgeben, das die neuen Fettzellen mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, bis schließlich der gesamte Bereich mit neuen Blutgefäßen bedeckt ist. An der übertragenen Stelle können vorübergehenden Blaue Flecke entstehen.

Meistens wird das eigene Fett verwendet, um den ausgewählten Bereich zu vergrößern (Vergrößerung). Es gibt jedoch auch Fälle, in denen der Fetttransfer zum Ausgleich von Asymmetrien eingesetzt wird.

Für diese Eingriffe wird am häufigsten Fett aus den Oberschenkeln oder der Bauchregion entnommen. Bis zu 30 % des übertragenen Fetts werden innerhalb von 3 Monaten nach jedem Eingriff resorbiert, der Rest verbleibt an der neuen Stelle.

Nano fat grafting

Diese spezielle Technik, die manchmal auch als mikro fat grafting bezeichnet wird, basiert auf der oben genannten Methode. Allerdings wird das Fett, das an die neue Stelle übertragen werden soll, weiter modifiziert, so dass es aus sehr kleinen Fettpartikeln besteht. Das Fett wird dann schichtweise eingespritzt. Die Methode wird insbesondere bei der Behandlung von Falten, der Schläfenpartie, Augenringen usw. mit Erfolg eingesetzt. Diese Technik ermöglicht den Ersatz auch größerer Fettverluste und präzise hinzielen.

Verwendung von Lipotransfer nach Ort

Gesicht

Der Eingriff wird unter Vollnarkose oder Lokalanästhesie durchgeführt. Im Gesicht werden am häufigsten die folgenden Bereiche behandelt:

– Lippen, die durch den Eingriff an Fülle und Frische gewinnen

– tiefe Falten und eingesunkene Narben, die aufgefüllt werden müssen, um die Haut zu glätten und auszugleichen

– Wangenknochen, bei denen zuvor aufgrund von Fettabbau Implantate erforderlich waren

– Kinn

– Bereich der Schläfen

– Nasolabialfalten

– die Augenpartie, wo die Korrektur von eingesunkenen Augen und Augenringen oder unter dem Rand der Augenhöhle eingesunkener Oberlider durchgeführt werden kann

Hände

Unsere Hände sind täglich vielen Aufgaben ausgesetzt, die die Haut austrocknen, abreiben oder anderweitig belasten. Der Verschleiß der Haut an den Händen kann daher beträchtlich sein. Und da die Hände auch als Kommunikationsmittel dienen und natürlich Aufmerksamkeit erregen, müssen wir uns um sie richtig kümmern, damit sie mit unserem gesamten Erscheinungsbild harmonieren. Vor allem die Handrücken zeigen Anzeichen des Alterns. Sehnen zeichnen sich ab, Knochen treten hervor und die Haut wird dünner und schorfiger. Ihr Eigenfett kann das Aussehen Ihrer Hände um mehrere Jahre zurückdrehen. Die Haut gewinnt an Volumen, strafft sich und die Knochen und Sehnen werden weicher bedeckt.

Der Intimbereich der Frau

Frauen, die eine plastische Chirurgin/ einen plastischen Chirurgen aufsuchen, um das Erscheinungsbild ihrer großen Schamlippen zu verbessern, können beruhigt sein, denn es handelt sich um einen recht häufig nachgefragten Eingriff. Der Fettverlust in diesen Bereichen ist die Folge einer größeren Gewichtsabnahme oder des fortschreitenden Alters. Beides äußert sich in einer Erschlaffung und Faltenbildung der Haut. Der Transfer von Eigenfett von einer ausgewählten Stelle des Körpers löst dieses Problem und füllt das verlorene Volumen wieder auf.

Ratschläge für die PatientInnen

Da der Eingriff in zwei Schritten durchgeführt wird, von denen der erste die Fettabsaugung ist, gelten hier die gleichen Empfehlungen wie bei der Fettabsaugung.

Vor dem Eingriff wird der Patient den üblichen präoperativen Untersuchungen unterzogen. Die Anforderungen an die Untersuchungen richten sich nach dem Alter der operierten Person. Zu den Basisuntersuchungen gehören EKG, Lungenröntgen, Labortests und einige andere. Die interessierte PatientInnen erhalten von der Ärztin/ dem Arzt, die/ der die Konsultation durchführt, genaue Anweisungen.

Das Intervall zwischen der letzten Infektionskrankheit und Operation muss mindestens 2 – 3 Monate sein.

Es ist notwendig, alle Medikamente abzusetzen, die verstärkte Blutungen verursachen. Zwei Monate vor dem Eingriff ist es ratsam, die Verhüttungspillen abzusetzen, da sie das Risiko einer Embolie erhöhen. Am Tag vor dem Eingriff sollten Sie keinen Alkohol trinken. Rauchen Sie mindestens einen Monat vor dem Eingriff und mindestens zwei Wochen nach dem Eingriff nicht. Rauchen beeinträchtigt die Heilung. 6 Stunden vor dem Eingriff nichts mehr essen und trinken. Am Tag der Operation ist es ratsam, ein Bad zu nehmen, kein Make-up aufzutragen und die Finger- und Fußnägel nicht zu lackieren.

Nach einer größeren Operation ist ein eintägiger Aufenthalt in einer medizinischen Einrichtung erforderlich. Es kann ein leichter stechender Schmerz auftreten, der mit Schmerzmitteln für 2-3 Tage zu Hause gelindert werden kann. In den ersten 14 Tagen gilt eine strikte Einschränkung der körperlichen Betätigung, um plötzliche Blutungen und Zug auf die Narbe zu vermeiden. Die Rückkehr zur Arbeit wird nach 7 bis 14 Tagen empfohlen. Vorübergehend kann es zu einer veränderten Hautsensibilität oder Asymmetrie kommen, die auf die noch nicht absorbierte Flüssigkeit zurückzuführen ist, die während des Eingriffs in den Körper injiziert wurde.

Kontraindikationen

des Eingriffes sind Bluthochdruck, Diabetes, Herz- und Lungenkrankheiten, Blutungen, Neigung zu Embolien, Behandlung von Karzinom, aktiver Herpes usw.